Neues vom Bremerhavener Magistrat und dem QPB.

In den letzten Tagen hat ein [sonderbarer] Beschluss des Bremerhavener Magistrats einige Medienresonanz erzeugt. Vermutlich schon im Dezember hatte der Magistrat festgelegt, dass in der Verwaltung von Bremerhaven (=im Magistrat) keine Sonderzeichen in Worten mehr verwendet werden dürften. Es ging ums Ent/Gendern. // Der Queerpolitische Beirat tagt derweil fleißig einmal im Quartal und auch die Zuständigkeit für LSBTI im Ressort Soziales ist inzwischen mit Greta Riemann besetzt.

Wie läuft’s beim Beirat und dem Landesaktionsplan?

Der queerpolitische Beirat Bremen ist seit dem 21. Februar 2020 aktiv. Auf der dazugehörigen Webseite der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport stehen die Termine für 2021: Donnerstag, 17. Juni 16:30 bis 19:00 Freitag, 24. September 14:00 bis 16:30 Donnerstag, 18. November 16:30 bis 19:00 Die Beiratssitzungen sind öffentlich (Anmeldung erforderlich), ggf. corona-bedingt als„Wie läuft’s beim Beirat und dem Landesaktionsplan?“ weiterlesen

Pressemitteilung zum offenen Brief vom 13.02.2020

PRESSEMITTEILUNG | 13. Februar 2020 Offener Brief an Sozialsenatorin Stahmann: „Queerpolitischer Beirat ist nur mit einer entsprechenden Haushaltsplanung sinnvoll.“ Im September 2019 beschlossen alle Fraktionen in der Bremischen Bürgerschaft die Einberufung eines queerpolitischen Beirats, der zur Umsetzung des 2015 verabschiedeten Landesaktionsplans gegen Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit beraten und berichten wird. Dessen erste Sitzung wird am„Pressemitteilung zum offenen Brief vom 13.02.2020“ weiterlesen

Offener Brief „Queerpolitischer Beirat ist nur mit einer entsprechenden Haushaltsplanung sinnvoll.“

Die Einrichtung eines beratenden und berichtenden Beirats zur Umsetzung des 2015 verabschiedeten Landesaktionsplans gegen Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit, wird von queeren Menschen in Bremen grundsätzlich als wichtiger Schritt begrüßt. Dies haben rund 35-40 Personen auf zwei Gesprächs- und Arbeitstreffen zum zukünftigen Beirat bestätigt. Darunter auch Vertreter_innen von in den Beirat berufenen Vereine und Gruppen. Die fachliche Expertise queerer Träger_innen und Fachleute ist angesichts der Bandbreite der Handlungsfelder unabdingbar fürs Fortschreiben und sinnhafte Prioritätensetzung.

Kritisch gesehen wird allerdings die Gefahr, dass der Beirat eine queerpolitische Aktivität nur formal darstellt, aber eine verstärkte Umsetzung konkreter Maßnahmen möglicherweise gar nicht realisiert wird. Dann gäbe es auch nichts zu beraten, denn auf dem bisherigen Niveau und ohne Start in ein koordiniertes, geplantes und vor allem priorisiertes Vorgehen könnte ein Beirat in der vorgesehenen Größenordnung weder Feedback geben, noch Empfehlungen aussprechen.

30. Januar: Workshop „Beirat & Partizpation“ im M_kh

Beim Gesprächsabend zum Queerpolitischen Beirat im November äußerten Anwesende den Wunsch, tiefer einzusteigen und konkret zu werden. Das ist am 30. Januar, drei Wochen vor der ersten Beiratssitzung nun möglich, Themen können sein: Wie können kooperative, konstruktive Beratungen der berufenen Beiratsmitglieder im Beirat selbst aussehen? Welchen Austausch wünschen sich die Menschen in der Kommunity und„30. Januar: Workshop „Beirat & Partizpation“ im M_kh“ weiterlesen

Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten